Perspektive 3.0 / 2.0 / Deutsch
2017-2023
Das Erfolgsprojekt kombinierte Sprachvermittlung mit digitalem und gesellschaftlichem Basiswissen und schaffte Zugang zu ehrenamtlichem Engagement.
Das Projekt umfasste Deutschkurse im Blended-Learning Format, Workshops zu integrativen Einrichtungen in Graz, ehrenamtliche Praktika, ÖIF-Sprachprüfungen und die Entwicklung einer Tandem-Plattform für Graz.
Die Intention war, ein Miteinander zwischen den Menschen und den integrativen Anlaufstellen zu ermöglichen und das Empowerment der Teilnehmenden zu stärken.
Diverse AMS-Maßnahmen
2008-2022
Lösungsorientierte und arbeitsmarktpolitisch nachhaltige Bildungsangebote führen zu einer Optimierung der beruflichen Weiterentwicklung. Der Übergang vom Deutsch lernen hin zu beruflicher Integration ist meist schwierig und unbegleitet.
Als langjähriger Partner des AMS Steiermark reagieren wir mit unseren Projekten auf die gesellschaftlichen Entwicklungen und setzen in Zusammenarbeit schwerpunktorientierte Maßnahmen sowohl für Frauen als auch zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration durch Erlernen der Schriftsprache um.
- Deutsch Plus in Graz und Kapfenberg
- BauAkademie
- Alphabetisierungsmaßnahme
- Deutschqualifizierung
- Deutschqualifizierung für Frauen
- Deutsch intensiv
Plan D: Deutsch von A bis C!
2017-2023
Im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (STARTPAKET Deutsch und Integration) schafften wir ein Kursangebot für Asylberechtigte, subsidiär Schutzberechtigte und Vertriebene in Graz, Leoben und Hartberg
SKOOL
2020-2021
SKOOL war ein ganzheitliches Angebot an Grazer Volksschulen, dass im Anschluss an die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 entstanden ist. Es handelte sich um spielerische Sprachförderung in der Unterrichtssprache Deutsch in Kombination mit individueller Lernbegleitung und Stärkung der Lernkompetenzen. Mit Spiel, Spaß und Bewegung wurden die Schüler*innen gezielt beim Deutsch lernen unterstützt und individuell bei der Bewältigung der Hausaufgaben begleitet. Praktische Tipps und Tricks zum Lernen sowie eine gesunde Jause für die Schüler*innen ergänzten das Angebot. SKOOL fand 1 x wöchentlich nachmittags in Kleingruppen direkt an der Schule statt und war für alle Schüler*innen kostenlos.
Ki-Ko! .- Sprachliche Frühförderung
2016-2018
Das Land Steiermark hat mit dem BMEIA die Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG hinsichtlich der Maßnahmen zur „Frühen sprachlichen Förderung“ beschlossen.
Diese Maßnahmen haben das Ziel, einen erleichterten Einstieg in die Volksschule mit sich zu bringen, die zukünftigen Bildungschancen der Kinder zu optimieren und in weiterer Folge einen besseren Start in das Berufsleben zu ermöglichen. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen, die über mangelnde Deutschkenntnisse verfügen, sollen entsprechend gefördert werden, um mit Eintritt in die Schule die Unterrichtssprache Deutsch gemäß den „Bildungsstandards zur Sprech- und Sprachkompetenz zu Beginn der Schulpflicht“ möglichst zu beherrschen.
Von 2016 bis 2018 unterstützten wir als Projektpartner Kinder in Grazer Kindergärten bei der sprachlichen Entwicklung.
Auftakt ... für ein Leben in der Steiermark!
2016-2017
Deutsch für Asylwerberinnen und Asylwerber, ab dem vollendeten 18. Lebensjahr, die sich in der Grundversorgung durch das Land Steiermark befinden.
Übergeordnetes Ziel des Projektes war, basale Deutschkenntnisse (Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen, Lernstrategien, Kommunikationskultur, Informationsbeschaffung, etc.) schnell und in einem ausreichenden Maß gut zu erlernen, um am Leben in Österreich selbstständig teilnehmen zu können. Individuelle Bewältigungsmöglichkeiten von sozialen und beruflichen Belastungen werden weitergegeben, persönliche Handlungsspielräume bezüglich einer Verhaltensmodifikation vergrößert und Kompetenzen ausgebaut, die eine Lebensveränderung ermöglichen.
So-Le: Sommerlehrgang für Kindergartenkinder
2014-2016
Ein Sommerlehrgang für Kinder nicht deutscher Muttersprache zur Vorbereitung auf die Schule!
Ein Angebot im Sommer bei dem Kinder, die im September mit der Schule begonnen hatten, ihre Kompetenzen in der Sprache Deutsch auf spielerische Art und Weise verbessern und ausbauen konnten.
LiSl - Linguistisches Sprachen lernen
2013-2015
Die Deutschkurse für Kinder wurden mit spezieller Methodik und Didaktik auf spielerische Art umgesetzt. LiSl folgte einem selbst entwickelten Unterrichtskonzept, welches auf einem linguistischen Ansatz basierte und spielerisch-theaterpädagogisch umgesetzt wurde. Methodenvielfalt (u.a. das Lernen mit allen Sinnen, oder Outdoor-Aktivitäten) bildete die Basis der Arbeitsweise. Dabei wurde besonderer Wert auf die Ausgewogenheit zwischen freien und gelenkten Spiel- und Arbeitsangeboten gelegt.
1 Sprachförderkurs für 4-jährige Kinder
1 Deutschkurs für die Eltern
1 Kinderbetreuung für Geschwisterkinder von 0-3 Jahren
…und war somit ein Angebot für die ganze Familie!
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SOHA - Chancen sichern, Familie stärken
2012-2014
SOHA war ein Gesundheitsförderungsprojekt, das an Grazer Volksschulen zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit und einer ganzheitlich angelegten Gesundheit durchgeführt wurde. Das Projekt bezog Kinder, Lehrer/innen und Eltern in die umgesetzten Maßnahmen mit ein, um einen umfassenden und integrativen Gesundheitsbegriff zu vermitteln, der in den Alltag integriert werden konnte.
SOHA lässt sich mit einem Satz beschreiben:
Es hat die gesundheitliche Chancengleichheit gefördert und Kindern und deren Familien Zugang zu einer ganzheitlich angelegten Gesundheit ermöglicht.
Maßnahmen
Das Projekt SOHA stand inhaltlich auf 3 großen Säulen: Gesundheit, Bildung, Sprache. Um diese Intentionen verwirklichen zu können wurden folgende 4 Hauptaktivitäten definiert und umgesetzt:
- Deutschkurse
- Lehrer/innen-Workshops
- Elternbildung
- Familien-Workshops
Entstanden ist am Ende des Projektes ein Broschüre: ‚Interkulturelle Elternarbeit – ein Werkzeugkoffer für Volksschulpädagog*innen‘, der kostenlos beim Österreichischen Integrationsfonds angefordert werden kann.
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DaZ-Tandem
2013-2014
DaZ-Tandem wurde als Pilotprojekt in Form eines „Team-teaching“ an einer Grazer Volksschule durchgeführt. Die Klassenlehrerin wurden dabei von einer DaZ-Trainerin im Unterricht unterstützt. Dadurch konnte im Regelunterricht eine individuelle Förderung der Schüler/innen erreicht werden.
In Zusammenarbeit haben die 2 Pädagoginnen den Regelunterricht gestalten und somit auf den Bedarf der Kinder reagiert. Es handelte sich dabei um eine ‚Familienklasse‘, in der Kinder mit Migrationserfahrung der 1. und 2. Schulstufe zusammen lernten.
Deutsch:Lokal!
2011-2012
Das Projekt Deutsch:Lokal! beinhaltete Deutschkurse für langansässige Personen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Raum. Es wurde auf einen möglichst einfachen Zugang zum Kursgeschehen Wert gelegt, um Barrieren abzubauen. Das Angebot fand direkt in den Lebensumgebungen der Teilnehmer*innen statt. Die Unterrichtszeiten wurden problemlos in den Alltag der Lernenden integriert. Das Erlernen der deutschen Sprache basierte auf natürlichen Situationen, wodurch die Förderung auf die Lebenswelt der Zielgruppe abgestimmt, erfolgen konnte.
Together on the move
2011-2014
In Zeiten der Globalisierung und zunehmender Einwanderung, ist der Zugang zu nachhaltiger Mobilität und verschiedenen Verkehrsträgern eine Voraussetzung um Arbeit zu finden und sich erfolgreich in die neue Gesellschaft integrieren zu können. Diese wachsende Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit und der gleichberechtigte Zugang zu Transportsystemen war eine treibende Kraft für das Projekt und den Projektträger in Österreich – FGM – Forschungsgesellschaft Mobilität.
‚Together on the move‘ bot energieeffiziente Kurse für Zuwanderer*innen und entwickelte Lehr- und Lernmaterialien für eine nachhaltige Mobilität, wie Wandern, Radfahren, öffentliche Verkehrsmittel und umweltfreundlichere Autogebrauch. Wir unterstützten dabei bei der Erstellung deutschsprachiger Unterrichtsmaterialien und boten Fahrradtrainings an.
Klasse:Deutsch!
2010-2011
Klasse:Deutsch! wurde in Form von Deutschkursen für Personen nichtdeutscher Muttersprache im öffentlichen Raum in Graz durchgeführt. Ansatz und Ziel des Projekts war es, einen möglichst niederschwelligen Zugang zum Deutschlernen zu schaffen. Die Kurse wurden kostenlos an öffentlichen Orten (Parks, Einkaufszentren etc.) angeboten und standen allen interessierten Teilnehmer/innen offen. Begleitend wurde das Angebot einer Sozialberatung geschaffen, das bei Bedarf genutzt werden konnte und vom Projektpartner Chiala’Afriqas durchgeführt wurde.
MoBilly
2011
Das Sprachförderprojekt MoBilly war das erste Projekt des DEUTSCH&MEHR Vereins, das im Jahr 2011 gezielt zur Förderung der Deutschkenntnisse von Kindergartenkindern umgesetzt wurde. Im Rahmen eines mobilen Sprachservice passierte die Sprachförderung direkt in den Kindergärten. Dabei wurde ein spielerisch-pädagogischer Ansatz beim Erlernen der deutschen Sprache gewählt, um den barrierefreien Zugang zum nachhaltigen Spracherwerb zu fördern. Die teilnehmenden Kindergartengruppen wurden im Rahmen des Projekts zweimal wöchentlich besucht.